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Kurztrip nach Lissabon – Portugal

Jedes Jahr steht ein Kurztrip mit meiner Schwägerin an. Nach London im vergangenen Jahr, ging es dieses Mal nach Lissabon.

Sowohl das garantiert gute Wetter im Juni/Juli, sowie die Lage direkt am Atlantik waren ausschlaggebend für das Reiseziel in Südeuropa.

Übernachtet haben wir im Lisbon Destination Hostel, was sich als gute Wahl herausstellte. Das Hostel befindet sich nämlich in der Bahnhofsstation Rossio, direkt in der Innenstadt. So konnten sowohl Alfama, als auch Bairo Alto zu Fuss erreicht werden.

Eingang zum Hostel

Bahnhof Rossio

Eingang zum Bahnhof Rossio/Hostel

Auch für unseren Tagesausflug nach Sintra mussten wir nur den Hosteleingang verlassen und standen direkt am Bahnsteig 🙂 Durch die Lage sind die Zimmer sehr industriell eingerichtet, mit Lüftungsrohren und Eisenstangen an der Decke. 

Decken im Hostel, sehr industriell 🙂

Der Aufenthaltsraum ist hingegen wie ein kleiner Urwald mit vielen grünen Pflanzen ausgestattet und verfügt über Hängematten, Relaxkissen, einem Billardtisch und einem Klavier.

Aufenthaltsraum

Balkon vom Zimmer

Zum Frühstück gab es Säfte, Brot/Brötchen, Obst, Joghurt und frisch zubereitete Zimt-Pancakes…sehr lecker!! 🙂

Zum Essen gibt es abends gelegentlich Angebote im Hostel (zB Winetasting mit portugiesischen Kleinigkeiten oder Menüs). Wir haben uns jedoch für die Restaurants in der Umgebung entschieden.

Zweimal haben wir das „cultura do hamburguer“ besucht, das wirklich sehr leckere und saftige Burger anbietet. Dazu gibt es selbstgemachte Pommes und Knoblauchmayonnaise. Auch die Säfte werden frisch gepresst. Probiert unbedingt den Apfel-Birnen-Zimt-Saft 🙂


Auch zu empfehlen ist das indische Restaurant „Leo“ nahe der Haltestelle „Anjos“. Da in der Nähe allerdings nicht viel zu sehen ist und auch sonst nur Imbissbuden, empfehlen wir eine Reservierung. Das Restaurant hat 5-6 Tische und ist immer gut besucht. Wir haben erst beim zweiten Anlauf einen freien Tisch bekommen, aber das Warten hat sich gelohnt. Die Bedienung ist super freundlich und das Essen sehr lecker, zu echt günstigen Preisen.


Für unsere Ausflüge haben wir uns der Einfachheit halber für die Lisboa Card für 72 Stunden (40€) entschieden. Damit kann man sich in Lissabon in nahezu allen Verkehrsmitteln bewegen und sogar bis nach Sintra mit dem Zug fahren. Die Karte wird mit der ersten Nutzung aktiviert und beginnt ab diesem Zeitpunkt die Zeit zu zählen.

Direkt am ersten Tag sind wir nach Sintra gefahren, was ab Rossio ca. 40 Minuten dauert. Von dort aus sind wir zu Fuß zu der Festung Palacio de Pena gewandert, was ca. 1.5 Stunden dauert. Es werden direkt am Bahnhof auch Busse, Kutschen und Tuk Tuks angeboten, aber der Fussweg lohnt sich. Es geht zwar bergauf, aber durch einen schön angelegten Park mit tollen Wegen.


An der Burg angekommen, war der Anblick noch beeindruckender als die Bilder versprochen haben. Die Baukunst mit den verschiedenen Farben erinnert an ein Märchenschloss aus Walt Disney…

Palacio de Pena

Zurück sind wir mit einem Tuk Tuk für 5 € pro Person direkt zum Stadtpalast Palacio Nacional gefahren, der in Bahnhofsnähe liegt und sich somit auf unserem Rückweg befand.


Zurück in der Altstadt sind wir noch mit dem Fahrstuhl „Elevador de Santa Justa“ gefahren, der mit der Lisboa Card ebenfalls kostenfrei genutzt werden kann.

Treppe zur Aussichtsplattform

Aufzug

Den nächsten Tag nutzen wir für die Erkundung der Alstadt von Lissabon, überwiegend zu Fuss. Teilweise haben wir die Bekannte Tram28 genutzt, die aber meistens sehr überfüllt ist. An der Endstation gab es sogar eine Schlange, in die man sich einreihen musste, um eine der nächsten Bahnen betreten zu können.


Am Sonntag besuchten wir den Tropical Botanical Garden, welcher wunderschön bepflanzt ist. Der perfekte Ort, um sich von den Wanderungen zu erholen und schöne Fotos zu machen. Neben Bambus, Palmen und vielen weiteren tropischen Pflanzen sind Pfauen an jeder Ecke zu bestaunen.

Tropisches Feeling im botanischen Garten

Ich fand auch das Seefahrer-Denkmal „Padrao dos Descobrimentos“ sehr beeindruckend und auf jeden Fall einen Besuch wert. Beim nächsten Mal würde ich auch gerne hoch, um die Aussicht zu geniessen.

Seefahrer-Denkmal

Den letzten Tag nutzen wir, um an den Strand zu fahren. Bei 35 Grad die beste Entscheidung 🙂

Hierzu sind wir mit der Bahn über die Ponte 25 de Abril“-Brücke bis zur Haltestelle „Pragal“ gefahren. Von dort sind wir zu Fuss zur Christo Rei Statue und dann weiter mit Uber bis an den Strand (Dauer 10 Minuten, ca 8 €).

Ponte 25 de Abril“-Brücke von der Christo Rei Statue aus

Wir hatten jedoch einige andere Aussichtspunkte, bei denen sich die Aussicht Tag für Tag steigerte:

  • Sintra, Palacio de Pena
  • Elevador de Santa Justa
  • Miradouro da Graça
  • Christo Rei Statue (mit tollem Blick auf die „Ponte 25 de Abril“-Brücke)

 

 

 

 

 

 

 

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