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Rothenburg ob der Tauber

Anzeige – Pressereise*

Für unsere Reise nach Österreich, hatten wir die Idee einen Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber einzulegen. Die Stadt in Bayern mit rund 11.000 Einwohnern beeindruckt durch ihre intakte Altstadt. Zum Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Stadt zwar zu fast 40% zerstört, für den Tourismus wurde aber alles sehr schnell wieder aufgebaut. Und das hat sich wirklich gelohnt.

Direkt bei der Ankunft fielen uns die kleinen, engen Gassen auf. Man kann zwar mit dem Auto bis in die Altstadt gelangen, vorankommen und einen Parkplatz finden gestaltet sich allerdings als schwierig. Aus diesem Grund haben wir unser Auto am hoteleigenen Parkplatz abgestellt und ab diesem Zeitpunkt die Stadt zu Fuß erkundet.

Da die Stadt Rothenburg ein einheitliches Bild wahren möchte, sind Werbeflächen in der gesamten Altstadt verboten. Die Ladenschilder sind dem Baustil der Häuser angepasst.

Wir haben in den zwei Tagen wirklich viel erlebt. Anbei ein paar Tipps, was ihr unbedingt gesehen haben müsst:

Rathausturm:

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Schon der Weg nach oben lohnt sich – es geht über eine Wendeltreppe und eine anschließende Holztreppe auf den 52 Meter hohen Turm.

Oben angekommen hat man eine tolle Aussicht über Rothenburg.

 

Tour mit dem Nachtwächter:

Um 21:30 startet die Tour am Marktplatz. Es geht im Dunkeln durch die engen Gassen der Altstadt. Auch wenn wir sehr viele Teilnehmer waren, hat man den Nachtwächter jederzeit gut verstanden. Wir haben viel Informatives, stets mit einer ordentlichen Prise Humor über die Stadtgeschichte erfahren. Für uns ein absolutes Highlight.

 

Stadtmauer Rundweg:

Der Weg führt auf 4 km um die Altstadt herum. Die Stadtmauer ist noch komplett erhalten und auf gut 2 km begehbar. Leider haben wir uns irgendwann trotz Karte verlaufen und sind nicht den gesamten Rundweg gegangen.

Wir empfehlen auf jeden Fall, den Weg früh morgens zu gehen. Die Wege sind wirklich sehr schmal und so konnten wir Rothenburg noch mal ohne die ganzen Touristenmassen und ohne „Gegenverkehr“ entdecken. Der Rundweg ist sehr abwechslungsreich und führt an 40 Türmen und Toren der Stadt vorbei.

 

Einfach durch die Altstadt treiben lassen:

Auch tagsüber kann man den Menschenmassen entgehen. Dazu einfach mal ab von den Hauptwegen die Nebengassen entlang spazieren. Überall entdeckt man tolle Gebäude und Gärten. Und wenn ihr Glück habt, könnt ihr auch mal einen Blick in die Innenhöfe erhalten – es lohnt sich.

Wir haben auch das Reichsstadtmuseum und das mittelalterlichen Kriminalmuseum besucht. Für Museumsliebhaber und Geschichtsbegeisterte sind diese Museen auf jeden Fall eine Empfehlung. Gerade das Reichsstadtmuseum ist schon allein durch das Gebäude in dem es sich befindet (ein ehemaliges Kloster) absolut sehenswert.

Falls ihr einen Trip nach Rothenburg plant, solltet ihr unbedingt über Nacht bleiben. Denn die meisten Besucher sind Tagestouristen (viele Asiaten). So kann man früh morgens und spät abends die Stadt in aller Ruhe erkunden.

Wir haben im Hotel Markusturm übernachtet und waren sehr zufrieden. Das Hotel ist direkt in der Innenstadt gelegen und hat sich äußerlich, wie auch von innen komplett in das Stadtbild und die Geschichte integriert.

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Falls ihr euch beim Besuch von Rothenburg fragt, wo denn die Burg zu finden ist, die ihrer Stadt den Namen gegeben hat. Die Bewohner konnten der Versuchung nicht widerstehen, sie als Baumaterial für ihre eigenen Häuser zu nutzen. So findet man an einigen Häusern zumindest Teile der Burg.

 

Dort wo früher mal die Burg stand ist heute ein sehr sehenswerter Burggarten zu finden, der zum Entspannen und als Fotokulisse für Braupaare genutzt wird.

Mit der Unterstützung vom Tourismuscenter in Rothenburg konnten wir viele Einblicke in die Stadtgeschichte erhalten und haben tolle Tipps für unseren Aufenthalt bekommen.

*Der Artikel enthält Affiliate Links

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